Die ÖBB betreiben in Oberösterreich ein Streckennetz von 878 Kilometern sowie 211 Bahnhöfe und Haltestellen. Mit der Investition in neue Bahnhöfe und moderne Strecken schaffen die ÖBB die Basis für bequemes, sicheres und vor allem klimaschonendes Reisen.
Mehr Gleise für besseres Angebot im Güter- und Personenverkehr
Rund 32% aller Züge fahren heute auf der Weststrecke, obwohl diese nur rund 10 Prozent der Betriebslänge des Österreichischen Schienennetzes ausmacht. Grund für die ÖBB den viergleisigen Ausbau der Weststrecke kontinuierlich zu forcieren. Der Ausbau erfolgt abschnittsweise: Auf der Westseite des Linzer Hauptbahnhofs laufen die Arbeiten seit 2019 auf Hochtouren.
Attraktive Bahnhöfe als Anreiz für Umstieg auf die Bahn
Die ÖBB-Infrastruktur AG führt 2021 ihre Bahnhofsoffensive in Oberösterreich weiter fort. In Bad Goisern startet 2021 der Umbau des Bahnhofs Bad Goisern. Dieser wird noch im Sommer gemeinsam mit dem Bahnhof Bad Goisern Jodschwefelbad, der seit 2020 in Bau ist, in Betrieb gehen. Auf der Summerauerstrecke (Linz – Summerau) werden die Bahnhöfe Steyregg und Lungitz fertiggstellt, zugleich erfolgen Baustarts für den Bahnhof St. Georgen a. d. Gusen und die Haltestelle Katsdorf.
Fitte Bahnstrecken für den Verkehr von heute und morgen
Die Attraktivierung der Mattigtalbahn ist ein mehrphasiges Umbauprojekt über die nächsten Jahre. Geplant sind die Errichtung von elektronischen Stellwerken sowie Bahnhofsumbauten inklusive Park&Ride- sowie Bike&Ride-Anlagen in Braunau am Inn (wurde 2020 fertiggestellt), Munderfing, Mattighofen und Mauerkirchen. Weiters die gesetzlich vorgeschriebene Modernisierung von Eisenbahnkreuzungen entlang der gesamten Strecke.
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