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Umweltfreundlichkeit des Verkehrssystems erhöhen

Mit dem Rad ins Klinikum Wels-Grieskirchen

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikum Wels-Grieskirchen können ein JobRad nutzen.
Das Klinikum Wels-Grieskirchen testet als erstes Unternehmen in der Radmodellregion Wels Umland das JobRad-Modell. Weitere Betriebe sollen folgen. Die radfahrenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlasten den Stadtverkehr und die Umwelt. Foto: Land OÖ/Sabrina Liedl

Das Klinikum Wels-Grieskirchen nutzt im Rahmen der Radmodellregion Wels Umland als erstes Unternehmen das JobRad-Modell. Das Land OÖ fördert die 25 Jobräder mit je 200 Euro – egal ob normales Fahrrad oder E-Bike.

Beim JobRad-Modell stellen Unternehmen interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein alltagstaugliches Dienstfahrrad zur Verfügung, das dienstlich und privat genutzt werden kann. Die Beschäftigten verpflichten sich im Gegenzug, das Fahrrad nach Möglichkeit regelmäßig für den Weg zur Arbeit sowie für dienstliche Wege einzusetzen. Für die Privatnutzung des Dienstfahrrads wird eine monatliche „Nutzungsgebühr“ eingehoben.

Attraktive Förderungen sind auch auf Bundesebene zu lukrieren, wie beispielsweise durch die klimaaktiv-mobil-E-Bike-Förderung mit 200 Euro pro Rad, wenn mindestens fünf E-Bikes angeschafft werden. Die Beschäftigten des Klinikums Wels Grieskirchen können bei vier lokalen Radgeschäften – drei in Wels und eines in Grieskirchen – aus einer Liste von Fahrrädern wählen.

Das Klinikum Wels-Grieskirchen ist das erste Unternehmen, welches das JobRad-Modell nutzt. Weitere zehn Betriebe in der Radmodellregion Wels Umland sollen folgen, um das JobRad-Modell zu testen.

Bis Ende nächsten Jahres investiert Wels mehr als 500.000 Euro in Maßnahmen für den Radverkehr. Mit zwölf Radwegen wird das Fahrradwegenetz im Stadtgebiet weiter ausgebaut. Als Zukunftsprojekt ist eine Radbrücke nach Schließheim geplant.

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